Nicht nur ein Hingucker, sondern voller Tatkraft und Ideen für den Regenwald: Henrike, Jessica, Amelia (v.l.) vor dem Supermarkt
21. Mai 2015 - Lesezeit ca. 2 Minuten

Man kann wirklich etwas verändern – sagen unsere Regenwaldschützerinnen des Monats Mai

Am 14. April sah das Schaufenster von Denn’s Biomarkt in Lüdenscheid anders aus als sonst: Bunte Plakate klebten dort mit handgeschriebenen Sätzen wie „Stoppt die Massentierhaltung“ und „13 Tipps für den Regenwald“. Der größte Blickfang aber waren die drei Tiergestalten vor dem Laden: Henrike, Amelia und Jessica hatten sich als Flamingo, Kuh und Papagei verkleidet – kein Wunder, dass viele Passanten neugierig stehen blieben.

„Im Erdkundeunterricht hatten wir uns mit dem Thema Massentierhaltung beschäftigt und erfahren, dass die Abholzung des Regenwaldes dabei eine große Rolle spielt“, erzählt die 12-jährige Henrike. Darüber wollte sie mehr erfahren.

„Meine Freundinnen und ich suchten im Internet und kamen sehr schnell auf die Seite der Organisation „Abenteuer Regenwald“. Auf dieser Seite wurde genau unsere Frage gestellt: „Warum wir Regenwald essen oder was Fleisch, Milch und Eier aus dem Supermarkt mit Naturzerstörung zu tun haben.“

Die Antwort darauf wollten Henrike, Amelia und Jessica nicht für sich behalten, sondern so weit wie möglich unter die Leute bringen. „Da kam uns die Idee: Ein Infostand vor einem Supermarkt.“ Beim Biomarkt Denn fanden die drei Schülerinnen sehr schnell Unterstützung für ihre Aktion.

„Euer Team schickte uns Infomaterial – und am 14. April 2015 fand dann unser „Abenteuer Regenwald“ statt“, so Henrike. „Alle Leute, die an unseren Stand kamen oder die wir ansprachen, waren sehr interessiert, bedankten sich für das Infomaterial, und viele gaben auch eine Spende in unsere Spendendose.

Für uns war die Aktion ein Erlebnis und eine neue Erfahrung. Wenn man sich länger mit diesem Thema beschäftigt weiß man, dass der Einsatz sich lohnt. Wir jedenfalls haben viel gelernt und hoffen, dass noch viele Menschen sich ebenfalls damit beschäftigen und vielleicht sogar einige Gewohnheiten ändern.“

Das hoffen wir auch – und sagen danke für euer tolles Engagement und eure Spende für den Regenwald.

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