FairTrade (Bild: flickr/wilbertbaan (CC-BY-NC-SA 2.0))
17. Mai 2016 - Lesezeit ca. 2 Minuten

Gute Nachricht für Bananen- und Kakaobauern: Fairer Handel wächst!

Unsere Märkte und Supermärkte sind voll von Lebensmitteln aus Afrika, Südamerika oder Asien. Dazu gehören zum Beispiel Kaffee, Kakao, Bananen und viele andere Südfrüchte.

Doch die Bauern und Feldarbeiter, die sie anbauen, verdienen oft nicht einmal genug zum Leben. Häufig müssen deshalb auch die Kinder mitarbeiten – das beschreiben wir auch auf unserer Kakao-Seite.

Um den Bauern- und Arbeiterfamilien im Süden gerechte Löhne, gute Arbeitsbedingungen und angemessene Preise für ihre Produkte zu ermöglichen, wurde das sogenannte Fairtrade-Siegel geschaffen – das bedeutet: ein Siegel für fairen Handel.

Dieses Siegel klebt nicht nur auf Kaffee, Kakao, Bananen. Es wird auch für Baumwolle, Saft, Tee, Reis, Honig, Zucker, Wein, Schnittblumen und sogar Gold vergeben.

1,6 Millionen ErzeugerInnen und ArbeiterInnen in 74 Ländern profitieren inzwischen von Fairtrade.

Dazu tragen vor allem die Kunden bei: In Deutschland kaufen immer mehr Menschen Lebensmittel, die sozial gerecht und naturverträglich hergestellt wurden. Fairtrade und Bio sind in! So ist der Verkauf von Fairtrade-Produkten im Jahr 2015 um 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dazu gehören vor allem Bananan, aber auch Kaffee, Kakao und Rosen.

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