Der Stamm und die Krone eines Flügelfruchtbaum von unten fotografiert. Der Flügelfruchtbaum gehört mit etwa 90 Metern zu den größten Tropenbäumen in Sabah. Unsere Partner ziehen die Samen aus der Flügelfrucht in Baumschulen heran und pflanzen sie später im Urwald aus. So wächst ein neuer Wald heran – Lebensraum für Zwergelefanten, Schlangehalsvögel, Hornvögel, Nasenaffen und Orang-Utans (Tierbilder unten). (Bild: R. Risch) Frucht eines Flügelfruchtbaumes. Mit Hilfe der Flügel können sich die Früchte durch den Wind ein gutes Stück von ihrem Mutterbaum fortbewegen und verbreiten.
Sabah, Aufforstungsprojekt Der Flügelfruchtbaum gehört mit etwa 90 Metern zu den größten Tropenbäumen in Sabah. Unsere Partner ziehen die Samen aus der Flügelfrucht in Baumschulen heran und pflanzen sie später im Urwald aus. So wächst ein neuer Wald heran – Lebensraum für Zwergelefanten, Schlangehalsvögel, Hornvögel, Nasenaffen und Orang-Utans (Tierbilder unten). (Bild: R. Risch) In kleinen Säcken wachsen die Setzlinge in der Baumschule heran. Schattennetze simulieren dabei das Kronendach, da die Flügelfruchtgewächse noch nicht viel Sonnenlicht vertragen. Nach ca. 6-12 Monate sind die Bäumchen dann auf Armlänge herangewachsen und bereit für die Auswilderung. 
Die Baumschulen werden von Dorfbewohnern betreut, die sich dadurch etwas dazuverdienen Der Flügelfruchtbaum gehört mit etwa 90 Metern zu den größten Tropenbäumen in Sabah. Unsere Partner ziehen die Samen aus der Flügelfrucht in Baumschulen heran und pflanzen sie später im Urwald aus. So wächst ein neuer Wald heran – Lebensraum für Zwergelefanten, Schlangehalsvögel, Hornvögel, Nasenaffen und Orang-Utans (Tierbilder unten). (Bild: R. Risch) 6-12 Monate wurden die Setzlinge in der Baumschule in kleinen Säcken aufgezogen, dann verladen und in den Urwald zur Auspflanzung gebracht.
Die Baumschulen werden von einheimischen Familien betrieben, die so etwas für ihr Familieneinkommen verdienen.
Mt dem Kauf von Setzlingen bei lokalen Dorfbaumschulen werden DorfbewohnerInnen unterstützt und gleichzeitig wird die Vielfalt unter den gepflanzten Bäumen erhöht Der Flügelfruchtbaum gehört mit etwa 90 Metern zu den größten Tropenbäumen in Sabah. Unsere Partner ziehen die Samen aus der Flügelfrucht in Baumschulen heran und pflanzen sie später im Urwald aus. So wächst ein neuer Wald heran – Lebensraum für Zwergelefanten, Schlangehalsvögel, Hornvögel, Nasenaffen und Orang-Utans (Tierbilder unten). (Bild: R. Risch) 6-12 Monate werden die Setzlinge in der Baumschule gezogen, danach werden sie in den Urwald gepflanzt und 5 Jahre lange betreut Der Flügelfruchtbaum gehört mit etwa 90 Metern zu den größten Tropenbäumen in Sabah. Unsere Partner ziehen die Samen aus der Flügelfrucht in Baumschulen heran und pflanzen sie später im Urwald aus. So wächst ein neuer Wald heran – Lebensraum für Zwergelefanten, Schlangehalsvögel, Hornvögel, Nasenaffen und Orang-Utans (Tierbilder unten). (Bild: R. Risch)
9. Oktober 2018 - Lesezeit ca. 3 Minuten

Unser Wald wächst weiter

333 neue Bäume werden künftig im Regenwald von Sabah heranwachsen, und schon in ein paar Jahren können sich zahlreiche Tiere von ihren Früchten und Blättern ernähren. Möglich gemacht haben das viele Schülerinnen und Schüler mit ihren tollen Spenden-Aktionen: 2.500 Euro konnten wir dieses Mal an unsere Partner auf Borneo überweisen. Danke an alle, die mitgemacht haben!

Kerzengerade wachsen die mächten Urwaldriesen in den Himmel, fest im Boden verankert durch ihre gewaltigen Brettwurzeln. Sie gehören zur Baumfamilie der Flügelfruchtgewächse, die mit mehr als 200 Arten den größten Teil des Kronendaches im Regenwald von Sabah bilden. Doch weil ihr Holz besonders hart ist und die Äste erst in ungefähr 30 Metern beginnen, sind diese Riesen bei der Holzindustrie so begehrt und werden gefällt.
Kein Wunder also, dass unsere Partner in den Baumschulen in großer Zahl neue Flügelfruchtbäumchen aufziehen lassen.

 

 

Der lange Weg vom Samen zum Urwaldriesen

Zuerst werden ihre Samen in noch gesunden Waldgebieten gesammelt. Die Samen sind in den Früchten enthalten, und diese Früchte sind von länglichen Kelchblättern umgeben. Sie sehen aus wie Flügel – daher kommt der Familienname.
Nach etwa sechs bis zwölf Monaten in der Baumschule sind die Bäumchen dann auf Armlänge herangewachsen und bereit für die Auswilderung im Schatten der großen Bäume. Zunächst schlagen die Arbeiter mit Macheten Lücken ins Dickicht und pflanzen die Setzlinge in den Waldboden. Dann beginnt erst ihre eigentliche Arbeit: Bis zu fünf Jahre lang müssen sie die jungen Bäume regelmäßig von wucherndem Grün befreien. Erst dann können die Bäume sich selbst überlassen werden – bis sie Jahrzehnte später das Kronendach erreichen. Wenn alle Bedingungen gut sind, wachsen sie ein bis zwei Meter im Jahr – der höchste Flügelfruchtbaum in Sabah ist 94 Meter hoch und gehört damit zu den höchsten Tropenbäumen überhaupt!

Die Flügelfruchtbäume sind jedoch nur eine von vielen verschiedenen Baumarten, die in den Dorfbaumschulen von den Bewohnern herangezogen und ausgepflanzt werden. Die Aufzucht trägt auch zu ihrem Familieneinkommen bei.
Sie alle sorgen dafür, dass der Waldkorridor zwischen den Wildtierschutzgebieten in Sabah weiter wächst und Orang-Utans, Zwergelefanten, Nasenaffen, Malaienbären, Haarnasenotter und viele, viele andere Tiere sichere Lebensräume bewohnen können.
333 Bäume kommen durch eure Spenden nun dazu. Wir sagen DANKE!

Hier erfahrt ihr alles zu unserem Spendenprojekt.

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