
Regenwaldschützer:innen des Monats März:
Die Naturdetektive feiern ein Fest für den Regenwald
Mit einer ordentlichen Portion Neugier haben sich die Naturdetektive der Grundschule Fresenburg auf Entdeckungsreise begeben – direkt vor ihrer Schultür und bis in die tropischen Regenwälder dieser Welt. Ihre Erkenntnisse haben sie auf ihrem Regenwaldfest ausgestellt.
Forschergeist direkt vor der Tür
Wie sieht ein Wald eigentlich aus, wenn man ganz genau hinschaut? Welche Tiere und Pflanzen leben dort? Genau das wollten die 13 Kinder der AG „Naturdetektive“ herausfinden. Auf spannenden Streifzügen durch den nahegelegenen Wald sammelten sie Rinde, Moos, Blätter und andere Naturmaterialien. Zurück in der Schule wurden daraus kreative Kunstwerke gebastelt.
Bei einer selbst organisierten „Wald-Challenge“ wurden die Kids zu echten Entdecker:innen. Sie bauten Wichtelhäuser, ein Regenwurmhotel und beobachteten, wer dort ein- und ausgeht. Dabei lernten sie viel über das Ökosystem Wald – und wie wichtig es ist, genau hinzuhören und hinzuschauen.
Ein Regenwald im Schuhkarton
Doch die Naturdetektive hatten noch mehr vor. Auch die Regenwälder in Südamerika, Afrika und Asien standen auf dem Plan. Auf der Website von Abenteuer Regenwald erfuhren die Kinder viele spannende Dinge über Tiere, Pflanzen – und die Bedrohungen, denen die Regenwälder ausgesetzt sind.
„Die Blumen sind sooo schön! Und Schlangen find ich cool!“, schwärmte Greta (7), während Leia (10) beeindruckt war von der Artenvielfalt. „Ich wusste gar nicht, dass es da so viele unterschiedliche Tiere gibt!“ Beide waren sich einig: Der Regenwald ist ein wertvoller Lebensraum – und muss geschützt werden.
Eine Höhle für die Tiere
Nun, da sie schon so viel über den Regenwald wussten, bastelten die Kinder ihren eigenen kleinen Regenwald im Schuhkartion. „Ich habe einen Baum und Lianen reingetan, weil die Tiere das zum Klettern brauchen. Und Schlangen, weil die im Regenwald leben!", erzählt Greta. Damit die Tiere ein Zuhause haben, hat sie eine kleine Höhle gebaut.“ Leia hat einen Teich mit einem Krokodil gestaltet, „weil es im Regenwald viele Sümpfe und Flüsse gibt." Auch Bäume und Lianen durften nicht fehlen.

Abschlussfest für den Regenwald
Krönender Abschluss des Projekts war ein Fest, bei dem die Naturdetektiv:innen ihre Erlebnisse und Kunstwerke präsentierten. Bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen bestaunten Eltern und Lehrkräfte die Fotos und kreativen Arbeiten. Unterstützt wurden sie dabei von der AG Kochen und Backen, die leckere Toastbrothäppchen beisteuerte.
Der Erlös aus dem Verkauf – 120 Euro! – wurde an Abenteuer Regenwald gespendet. Ein starkes Zeichen für den Regenwaldschutz – und ein echtes Gemeinschaftsprojekt mit Herz.
Danke für euren Einsatz!
Liebe Naturdetektive: Ihr habt gezeigt, dass man auch als junge Umweltschützer:innen richtig viel bewegen kann. Deshalb seid ihr unsere Regenwaldschützer:innen des Monats März. Weiter so!
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