Hinweis: Die aktuellen Zahlen findet ihr im Text – im Video konnten wir sie noch nicht aktualisieren. So stecken im modernen Smartphone etwa 100 verschiedene Stoffe – im Video werden 60 Stoffe genannt. Die Technik verändert sich im Lauf der Jahre.

Was hat mein Handy mit dem Regenwald zu tun?

Habt ihr euch diese Frage schon mal gestellt? Sie ist gar nicht so seltsam, wie sie klingt. Wenn wir überlegen, wo die ganzen Einzelteile eines Smartphones herkommen, führt uns die Spurensuche sehr schnell in die Regenwälder der Erde.

Wichtigste Fakten
  • Wie viele neue Smartphones werden jedes Jahr in Deutschland verkauft?
  • Welche Rohstoffe sind in einem Handy?
  • Woher kommen die wichtigsten Metalle im Smartphone?
  • Wo findet man Coltan?

Gut zu wissen

Nicht alle Rohstoffe im Handy stammen aus den Tropenländern – aber oft wird gerade dort für ihren Abbau Natur zerstört und Menschen leiden unter schlimmen Arbeitsbedingungen.

Keine Angst, wir wollen euch das Handy nicht vermiesen. Aber es ist gut zu wissen, wie seine „Zutaten“ gewonnen werden, wie wertvoll sie sind und worauf wir achten sollten.

Download Flyer Flyer „Mein Handy – Was hat es mit dem Regenwald zu tun?" (Stand 8/23) PDF (2 MB)

Ein Leben ohne Smartphone?

Für die meisten von uns undenkbar. In Deutschland besitzen 8 von 10 Menschen ab 14 Jahren ein Mobiltelefon. Und sehr viele kaufen alle 18 Monate ein neues.
In Deutschland wurden im Jahr 2023 insgesamt 19,47 Millionen neue Smartphones verkauft. Für diese Menge an Neugeräten werden 616,6 Kilogramm Gold, 214,2 Kilogramm Palladium, 6 Tonnen Silber, 329 Tonnen Kupfer und 1.242 Tonnen Kunststoff benötigt. 
Eine gute Nachricht: Die Zahl der neu gekauften Geräte ist 2023 weiter gesunken, 2022 waren es noch 21,6 Millionen neu verkaufte Smartphones (Quelle: Statista).

Doch was bedeutet eigentlich die Herstellung eines einzigen Smartphones für die Umwelt – und für die Regenwälder mit ihren Bewohnern?

Ein Allerweltgerät der besonderen Art

Ein Mobiltelefon besteht aus verschiedenen Einzelteilen. Zum Beispiel Akku,
Gehäuse, Display, Leiterplatte, Kamera, Lautsprecher. Von außen sieht man zwar nur Plastik, Glas und etwas Metall. Tatsächlich werden für ein Smartphone (je nach Modell und Hersteller) rund 100 verschiedene Stoffe aus aller Welt verarbeitet, zum Beispiel Ölschiefer im Gehäuse, Bergkristalle im Glas für das Displays und Ton in den Isolatoren.

Rohstoffe im Handy – das steckt drin:

Eine Inforgrafik, darauf ist ein Smartphone zu sehen, das zu 17% aus Kunststoffen besteht, zu 32% aus Display/Glas und zu 45% aus Metallen, Stand 2023

Fast die Hälfte (45 %) der Rohstoffe sind Metalle, insgesamt mehr als 60 verschiedene. Den größten Anteil haben:

  • Eisen (15,98 %)
  • Silicium (9,27 %)
  • Magnesium (7,24 %)
  • Aluminium (6,68 %)
  • Kupfer (6,61 %)
  • Nickel (2,60 %)
  • Zinn (0,64 %)

Zu den den weiteren Metallen gehören: Gold, Silber, Platin, Palladium, Kobalt, Tantal/Coltan, Wolfram, Indium und sogenannte Seltene Erden.

Metalle im Handy –
kostbar und problematisch zugleich

Infografik die die häufigsten Metalle im Smartphone darstellt

Besonders die Metalle sind wertvolle und teilweise seltene Rohstoffe, die mühsam gewonnen werden müssen. Oft in Ländern, in denen Menschenrechte und Naturschutz nicht viel gelten. Bei einigen spricht man auch von „Konfliktstoffen“. Dazu gehören Bodenschätze, Rohstoffe und andere Güter, die illegal und außerhalb staatlicher Kontrolle abgebaut werden. Und in denen Konflikte mit Waffen ausgetragen werden. Viele von ihnen liegen in tropischen Regenwäldern, die für die Rohstoff-Förderung abgeholzt werden.
Ein besonders problematisches Land ist die Demokratische Republik Kongo im Herzen Afrikas. Dort wird mit Kobalt und Coltan seit vielen Jahren ein blutiger Bürgerkrieg finanziert.

Woher kommen die wichtigsten Rohstoffe?

Download Poster Plakat „Regenwald-gefährdende Metalle im Handy“ (Stand 8/23) PDF (480 KB)
Poster über Regenwald-gefährdende Metalle im Handy: Ein Smartphone mit einem traurigen Smiley im Display erklärt die im Handy verwendeten Rohstoffe und die Folgen für Mensch und Natur
Woher kommen die Metalle, was richten sie im Regenwald an – und was kannst du tun? Unser Download-Poster gibt Antworten auf einen Blick

Verarbeitung:
Rohstoffe auf Weltreise

Nach dem Abbau werden die Rohstoffe verarbeitet, oft in einem anderen Land.
Das gewonnene Kupfer aus Chile wird zum Beispiel zur Weiterverarbeitung nach China transportiert, wo die meisten Einzelteile eines Handys hergestellt werden. Aber auch in Bangladesch, Vietnam, Taiwan und Indonesien lassen die Hersteller ihre Smartphones produzieren. Fertig gebaut werden die Geräte oft wieder in einem anderen Land, etwa in Malaysia.

Smartphones müssen teileweise in Handarbeit zusammengesetzt werden. In Fabriken in Asien schuften die Arbeiterinnen und Arbeiter von morgens bis abends – meistens für sehr wenig Geld.
Nach der Endmontage werden die Geräte häufig per Containerschiff in europäische Häfen transportiert und von dort aus per Lastwagen zu den Händlern.

Es ist eine Reise mit schwerem Gepäck

Unglaublich aber wahr: Im Laufe seines Lebens verbraucht ein herkömmliches Handy alles in allem etwa 75,3 Kilo an Ressourcen während es selbst nur etwa 80 Gramm wiegt. Das fanden die Experten des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie heraus. Sie bezeichnen diesen Verbrauch als Ökologischen Rucksack.
Den größten Teil verschlingt der Abbau der Rohstoffe: 35,3 Kilo. Außerdem kosten Weiterverarbeitung, Transport, Nutzung und Entsorgung jede Menge Energie und Wasser.

Ökologischer Rucksack für ein Mobiltelefon
Quelle: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH/Informationszentrum Mobilfunk

Recycling –
immer noch eine große Baustelle

Wir sehen: Jedes Smartphone ist ein Wertgegenstand und kein Abfall, auch wenn es nicht mehr funktioniert. Deshalb ist es wichtig, dass alte oder defekte Geräte konsequent gesammelt und sorgfältig recycelt werden. Doch davon sind wir noch immer meilenweit entfernt:

Nicht mal die Hälfte aller ausgedienten Elektro- und Elektronikgeräte werden ordnungsgemäß gesammelt und wiederverwertet. In Deutschland waren es 2021 laut Umweltbundesamt 38,6 Prozent. Seit 2019 sollten es aber bereits 65 Prozent sein – das hatte die Europäische Union (EU) beschlossen.

Kostbare Rohstoffe gehen verloren

Stattdessen landeten 2022 weltweit 62 Millionen Tonnen Elektrogeräte auf dem Müll. Das berichten die Vereinten Nationen. 
In Deutschland Version waren es 2020 (letzte vom Statistischen Bundesamt erhobene Jahreszahl) mehr als eine Million Tonnen. Durchschnittlich produzierte demnach jeder Bundesbürger 10,5 Kilo Elektroschrott im Jahr. Dazu gehören auch Smartphones, die man eigentlich noch nutzen könnte. Denn oft müsste nur der Akku ausgetauscht oder sie müssten repariert werden. Doch das ist meistens schwierig und auch kaum billiger als ein neues Gerät. Das bedeutet: Die wertvollen Metalle wie Kupfer, Gold oder Silber oder Seltene Erden sind verloren.

 Agbogbloshie, Vorstadt von Accra, Ghana, größte Müllkippe Ghanas.
Ein Teil des Schrotts landet auf
illegalen Müllkippen. Um die wertvollen Metalle herauszulösen, werden die
Geräte manchmal angezündet. Dabei gelangt Gift in die Umwelt.
Die größte Müllkippe Ghanas (Afrika) liegt am Rand der Hauptstadt Accra Bild: Marlenenapoli/CC0

Elektroschrott –
unser Giftmüll landet in Afrika

Elektroschrott ist ein riesiges Problem, denn einige Stoffe in den Geräten sind giftig: Batterien, Kabel oder Platinen müssen speziell gelagert und dürfen nicht verbrannt werden.

Tausende Tonnen ausgedienter Geräte landen Jahr für Jahr auf wilden Müllkippen in Afrika oder Asien – illegal. Denn es ist in Europa verboten, Elektroschrott in andere Länder zu exportieren. Doch das wird kaum kontrolliert. Und so werden Länder wie Ghana, Nigeria, Südafrika oder Indien zum Schrottplatz für unseren giftigen Müll. Als hätten diese Länder nicht schon genug mit ihrem eigenen Elektro-Abfall zu tun: Ohne jeden Schutz nehmen Menschen die Altgeräte auseinander, um an die Rohstoffe zu kommen. Und es sind immer die ärmsten Familien, auch Kinder, die auf den Müllkippen schuften. Um die wertvollen Metalle herauszulösen, werden die Geräte manchmal angezündet. Dabei gelangt Gift in die Umwelt. Einige der schlimmsten Deponien liegen am Rande von Ghanas Hauptstadt Accra, wo Luft und Boden durch die Schadstoffe und giftige Dämpfe verseucht sind, die die Menschen krank machen. Das gesammelte Metall wird dann an Zwischenhändler verkauft.

Richtiges Recycling –
wie geht das?

Bei der geregelten Entsorgung werden Handys in ihre Einzelteile zerlegt:
Displays werden abmontiert, da Glas und Flüssigkristalle sich wiederverwenden lassen. Akkus werden als Altbatterien entsorgt. Auch dabei können einzelne Bestandteile recycelt werden, zum Beispiel Nickel, Blei, Cadmium, Quecksilber, Silber, Eisen und Kupfer. Der Rest des Gerätes wird geschreddert. Dabei werden Metalle gezielt herausgetrennt, beispielsweise durch Magnete. In spezialisierten Recyclingbetrieben können so auch aus kleinen Bestandteilen Blei, Nickel, Gold, Wismut, Zinn, Antimon oder Indium herausgelöst werden (Quelle: Bundesumweltministerium).

Für Ihren Unterricht: Handy-Koffer Koffer entdecken

Die Politik bewegt sich

In Deutschland und in den anderen Ländern der Europäischen Union (EU) wurden bereits mehrere Beschlüsse gefasst – und zum Teil schon umgesetzt. Das Ziel: Wer ein Smartphone hat oder ein anderes elektronisches Gerät, soll es künftig länger nutzen und auch reparieren lassen können.

Schon heute gilt

  • Verkäufer müssen dafür sorgen, dass ein Upgrade der Software unbegrenzt möglich ist. Also: Sicherheit und Funktion des Smartphones muss immer auf den letzten Stand gebracht werden können. Man muss also kein neues Gerät kaufen.
    Verbraucherschützer kritisieren allerdings, dass nur Verkäufer zu den Software-Updates verpflichtet werden, nicht die Hersteller. Hier muss also noch nachgebessert werden. 
  • Händler müssen gebrauchte Geräte zurücknehmen, auch Online-Händler. Dazu sind sie schon seit Juli 2016 verpflichtet. Sie müssen ihre Kunden darauf aufmerksam machen.
     Seit Juli 2022  kann man auch in vielen Supermärkten und Drogerien alte Elektronikgeräte kostenfrei abgeben.
     

Ab 2023 gilt laut EU:

  • Die Akkus müssen länger halten und man muss sie selbst austauschen können.
  • Hersteller müssen Ersatzteile wie Akkus, Kameras, Mikrofone für 5 Jahre zur Verfügung stellen.
  • Das Smartphone muss vor Stürzen und Spritzwasser besser geschützt sein.
  • Die Hersteller müssen angeben, welche kritischen Rohstoffe im Smartphone enthalten sind und woher sie kommen. 
  • Das Bundesumweltministerium plant zudem einen Produktpass. Er soll alle Daten zum gesamten „Leben“ eines Smartphones zeigen: vom Rohstoff bis zum Recycling.

Seit 2024: Endlich Schluss mit dem Ladekabel-Salat

  • Dann dürfen in der EU nur noch Standard-Ladekabel mit einem USB-C-Ladeanschluss verkauft werden. Das gilt unter anderem für 
  • Mobiltelefone, Tablets und E-Reader, Digitalkameras, Kopfhörer, Tastaturen + Mäuse  

Das kann jede:r von uns tun:

Junge der sein Smartphone anguckt und etwas tun will
  • Kauft ein Smartphone, das ihr selbst reparieren und den Akku tauschen könnt. Oder das ihr zur Reparatur bringen könnt.
  • Nutzt euer Mobiltelefon so lange wie möglich. Schließlich besitzt ihr ein kostbares Gerät – egal, wie alt es ist. Ein Mobiltelefon hat eine lange Lebensdauer.
  • Wenn euer Smartphone kaputt ist, lasst es reparieren.
  • Wenn ihr ein neues haben möchtet, verschenkt oder verkauft das alte an Leute, die sich nicht so oft ein neues kaufen können oder wollen. Damit tragt ihr richtig viel zum Schutz der Regenwälder und ihrer Bewohner bei.
  • Oder gebt das kaputte oder ausgediente Handy beim Händler wieder ab oder bringt es zu einer anerkannten Sammelstelle zum Recycling.
    So tragt ihr dazu bei, dass wertvolle Rohstoffe nicht verloren gehen. Denn leider liegen in deutschen Schubladen schätzungsweise 210 Millionen Alt-Handys ungenutzt herum (laut Branchenverband Bitkom für das Jahr 2022). Dabei könnten sie sinnvoll wiederverwendet werden. Denn: Die darin enthaltenen Metalle sind rund 240 Millionen Euro wert. Mehr dazu erfahrt ihr in dieser News.
Eine Hand wirft ein altes Smartphone in eine Sammelkiste für alte Handsys
  • Veranstaltet Sammelaktionen in der Schule und behandelt das Thema im Unterricht. Und erzählt uns davon!
  • Schickt eure gesammelten Handys einfach zu uns! WIr sammeln Altgeräte für das Projekt "Ein Handy für den Gorilla" (siehe unten). Unsere Adresse:
    Abenteuer Regenwald
    Hölderlinstraße 22a
    22607 Hamburg
    Unter dem Motto „Ein Handy für den Gorilla“ sammelt die Zoologische Gesellschaft Frankfurt (ZGF) Geld für den Schutz der großen Menschenaffen. Sie leben in dem Gebiet, wo auch Coltan für die Smartphones abgebaut wird. Die ZGF bekommt von seinem Recycling-Partner für jedes Handy Geld. Mehr Infos beim Zoo Frankfurt

 

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29 Kommentare

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Wenn Du Fragen zu dieser Seite hast, schreib uns an info@abenteuer-regenwald.de.

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bob 25.09.2024

cool lol

Hannes 14.06.2024

Cool gemacht Gefällt mir gut

Nada 01.05.2023

Coollllllllllllllllll!,!,!,!,!!!,!,!!,!

Max gay 27.02.2023

Ich bin Veganer

Geil 10.11.2022

Geil

Dani 16.05.2022

Oha wie krass!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Marcel David 15.03.2022

Du stinkst.
Rosen sind rot
Veilchen sind blau
Und du hast keine Rechte
Denn du bist ein Baum ? ?

amelie 14.02.2022

sehr hilfreich

Birgit 04.08.2021

Vielen Dank für die hilfreiche Seite. In unserer Schule gibt es auch eine Handysammelkiste. Den ersten Schwung an Handys schicke ich bald los an die genannte Adresse.

Abenteuer Regenwald antwortete am 04.08.2021

Super - darüber freuen wir uns. Und der Frankfurter Zoo mit seinem Gorilla-Schutzprogramm natürlich auch.

Hallo ich find die Seite ist gut 29.04.2021

Silja 08.03.2021

ich finde es richtig gut das es diese Seite hier gibt ! : )
man bringt den kindern was zur Umwelt spielerisch bei .... : )

Eraz 01.03.2021

Tolle Plattform, ich habe den link schon weitergeschickt

Regenwaldretter? 10.01.2021

Habt ihr (also die Leuten von der Website) eigentlich ein Fairphone oder Shiftphone?

Abenteuer Regenwald antwortete am 11.01.2021

Aktuell benutzt niemand aus unserem Team (wir sind auch nur zu Dritt) eines dieser beiden Modelle. Wir verwenden noch ältere Geräte, die wir außerdem gebraucht gekauft haben. Erstaunlicherweise funktioniert auch ein 10 Jahre altes Smartphone gut, nur der Akku und das Display wurden mal erneuert.
Und genau darum geht es uns auch: Wir wollen euch mit dieser Seite zeigen, wie wertvoll die Rohstoffe sind, und dass wir unser Smartphone viel länger nutzen können, als wir denken.
Weil dies schon die zweite Frage zu den empfohlenen Geräten ist, haben wir das Thema noch einmal diskutiert und beschlossen, die Hersteller nicht mehr ausdrücklich zu nennen.
Es wäre gut und wichtig, dass alle Hersteller ihre Smartphones so gestalten, dass sie zu reparieren sind, und dass sie Ersatzteile und Anleitungen zur Verfügung stellen. Und dass Updates mindestens 7 Jahre möglich sind. Außerdem sollten sie dazu verpflichtet werden, die Herkunft der Rohstoffe und die Arbeitsbedingungen innerhalb der gesamten Lieferkette zu nennen.

irgendjemand 01.01.2021

Hallo, ich find es zwar schade, aber ich würde trotzdem niemals auf mein iphone verzichten können!
kriegt ihr eigentlich geld von Fairphone und Shiftphone? Wegen dem Kommentar unten?

Abenteuer Regenwald antwortete am 02.01.2021

Nein, wir bekommen kein Geld – weder von Fairphone noch von Shiftphone oder sonst irgendeinem Unternehmen. Wir nennen die beiden Hersteller, weil man ihre Geräte selbst aufschrauben und einzelne Teile austauschen (lassen) kann. Und weil sie nachvollziehbar auf faire Arbeitsbedingungen achten. Wir würden uns wünschen, dass alle anderen Hersteller bald nachziehen.
Und es geht uns auch gar nicht darum, auf ein Smartphone zu verzichten. Wir finden es gut zu wissen, wo und unter welchen Bedingungen die Rohstoffe gefördert und Mobiltelefone hergestellt werden. Damit wir erkennen, dass wir einen Wertgegenstand besitzen und ihn so lange wie möglich nutzen.

Linus 02.07.2020

Hey, tolle Seite mit nützlichen Infos!
Im Absatz "Elektroschrott – unser Giftmüll landet in Afrika" steht, dass Accra die nigerianische Hauptstadt ist, aber Accra ist die Hauptstadt von Ghana ;)
Liebe Grüße!

Abenteuer Regenwald antwortete am 03.07.2020

Sie haben natürlich Recht. Vielen Dank, dass Sie unsere Seite aufmerksamer gelesen haben als wir bei xten Textkontrolle. Der Fehler ist uns doch tatsächlich entgangen – wir haben ihn aber sofort korrigiert.

Regenwald-Retter? 17.06.2020

Coole Seite.
Welche Handys sind Umweltfreundlich???
Ich habe nur ein Nokia 105.
ist das besser???

Abenteuer Regenwald antwortete am 18.06.2020

Wir wissen, dass das Fairphone und das Shiftphone auf Umweltschutz und Arbeitsschutz achten. Das sind aber Smartphones. Bei Handys können wir jetzt keine bestimmte Markke empfehlen. Es ist aber auf jeden Fall gut, das Mobiltelefon so lange wie möglich zu nutzen und danach zum Recycling zu bringen – oder uns zu schicken.

Liz Arambawela 18.04.2020

Schade, warum eigentlich nicht das Handy vermiesen? Also nach all diesen Informationen wäre das die logische Konsequenz.

Abenteuer Regenwald antwortete am 20.04.2020

Na ja, aber es ist wohl nicht realistisch, dass Kinder und Jugendliche (und auch Erwachsene) heutzutage aufs Smartphone verzichten. Uns geht es vor allem darum zu zeigen, wo eigentlich die ganzen Rohstoffe herkommen und was es sonst noch kostet, ein Mobilgerät herzustellen.
Wenn man das weiß, wird man vielleicht sein Telefon so lange nutzen, bis es wirklich kaputt ist, und auch eins kaufen, dass sich reparieren lässt. Damit wäre schon viel gewonnen.

Emmi 07.04.2020

Ich wünsche euch noch viel Glück ?.

hans 17.01.2020

schule im regenwald wie unlogisch

Abenteuer Regenwald antwortete am 18.01.2020

Wieso? Im Regenwald leben doch auch Kinder, die zur Schule gehen. Oder was meinst du mit deinem Kommentar an dieser Stelle, wo es um die Rohstoffe im Mobiltelefon geht?

Maren 27.06.2018

Ich finde es gut, dass ihr das Thema aufgreift. Im durchschnitt besitzt jeder ein Handy 2 Jahre. Das ist zu wenig! Man kann auch defekte Handys reparieren lassen ;)

ali 15.06.2018

Hallo !

ich warte nicht bis Politiker fertig diskutiert haben. Wir kaufen nur noch Handys bei shiftphone.

Dana 20.02.2018

Echt gut zu wissen ich benutze eh wenig das Handy und deswegen bin ich zufrieden wenn mann das handy nicht viel in die hand nihmt. Lg Forscherin Dana

Finn 07.12.2017

"Was tun die Politiker gegen Konfliktstoffe?

Sie diskutieren noch."

Ganz ehrlich was sonst? Aber guter Artikel! Ist auch schon weiter empfohlen. ;-)

lucysky 22.04.2017

ich finde das es interessant ist und benutze durch diesen Artikel mein Handy jetzt nicht mehr so oft !!!! auserdem hat er mir für die schule geholfen

K.L. 22.06.2016

Danke für diese tolle Seite!

PS: Ich finde die Politiker sollten Handeln statt Jahrelang zu Diskutieren (gilt auch für den Klimawandel

hans joachmin 14.06.2016

sehr schön

Marcel 19.05.2016

Cool tolle seite! ;-)
Danke!!

f.m. 18.02.2016

Hab eins von 2010 und kauf mir später ein Fairfone

Abenteuer Regenwald antwortete am 18.02.2016

Super!

Johanna 17.02.2016

Hi!
Ich finde den Artikel sehr informativ und werde auch mal meinen Mitschülern davon erzählen.

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