Ihr findet Kröten eklig? Nach diesem Kinofilm werdet ihr sie lieben
Am 12. Mai startet „Willi und die Wunderkröte“ in unseren Kinos. Willi Weitzel geht darin in den Regenwäldern Südamerikas auf Frosch-Forschungsreise – dort leben knallbunte, durchsichtige und fliegende Frösche! Er verspricht: Wer diesen Film gesehen hat, wird Kröten für immer mit anderen Augen sehen. Wetten? Wir verlosen 5 mal 2 Kinokarten:
Ihr könnt Kinokarten gewinnen!
Wir verlosen 5 mal 2 Karten für Willi und die Wunderkröte. Der Film startet in Deutschland am 12. Mai.
So könnt ihr gewinnen:
Beantwortet einfach diese beiden Fragen:
1. Wie heißt Lunas Frosch?
2. Wohin reist Willi, um Frösche zu erforschen?
Schickt die Lösung bis zum 14. Mai 2022 an christiane@abenteuer-regenwald.de. Die Gewinner und Gewinnerinnen werden verlost und bekommen von uns die Gutscheine per E-Mail zugeschickt: einfach ausdrucken um im Kino eurer Wahl vorzeigen.
Wo der Film überall läuft, könnt ihr auf der Website zum Film sehen.
Und darum geht es im Film:
Lunas Froschteich soll zerstört werden
Die 11-jährige Luna liebt Frösche über alles. „Schuld“ daran ist Lunas Oma, eine berühmte Frosch-Forscherin. Und Gismo, Tomatenfrosch und Lunas Mitbewohner.
Eines Tages will Bauer Huber den kleinen Froschteich im Dorf einfach zuschütten. Sein Trecker braucht mehr Platz zum Wenden. Lunas lauter Protest nützt nichts. Bauer Huber kann das einfach so machen – er ist auch der Bürgermeister.
Hilfe erhofft sich Luna von Willi. Er ist zu Besuch in Lunas Dorf, das auch sein Heimatdorf ist.
Willi Weitzel ist ein bekannter Fernseh-Reporter, ein Abenteurer mit Forscherseele. Zusammen mit ihrer Oma will Luna ihn überzeugen, in die Wunderwelt der Frösche einzutauchen. Geschichten und Bilder soll Willi von seiner Reise mitbringen. Damit alle im Dorf erfahren, wie wichtig Frösche für uns sind. Und dass jedes Krötenleben zählt.
Willi reist in die Welt der Tropen-Frösche
Willi bricht nach Südamerika auf. Denn die meisten Froscharten sind in den tropischen Regenwäldern zu Hause. Dort leben Frösche, die auf Bäume klettern und fliegen können. Die todgiftig sind oder durchsichtig. Knallbunt ihre Feinde erschrecken oder sich tarnen wie ein welkes Blatt. Willi will auch mit Experten sprechen, um alles über das Geheimnis der Frösche und Kröten zu erfahren.
Willi reist aber nicht allein. Immer wieder erscheint ihm eine wundersame Kröte und spielt Wegweiserin. Ein bisschen sieht sie aus wie Lunas Oma, findet Willi.
Was Willi in den fernen Tropenwäldern erlebt, sieht und hört, bestätigt alles, was er schon ahnte. Und was Lunas Oma längst weiß: Überall auf der Erde sind Frösche und Kröten in großer Gefahr. Weil wir Menschen ihre Lebensräume vernichten.
Die Frosch-Schicksale liegen auch in unserer Hand
„Wenn wir es nicht schaffen, einen Teich zu erhalten und mit den Fröschen zu leben – was soll aus dem Rest der Welt werden?" Diese Frage hatte Lunas Oma Willi mit auf die Reise gegeben. Und Willi wird klar: Wir können etwas dagegen tun – vor unserer eigenen Haustür. Und er weiß auch schon wie.
„Mir sind die Frösche ins Herz gesprungen“, sagt Willi Weitzel. Wir haben mit ihm über den Film und über die Frösche gesprochen.
Habt ihr das gewusst?
Spannendes von den Dreharbeiten:
Wie dreht man mit Fröschen?
Das sagt Regisseur Markus Dietrich
In Deutschland stehen alle einheimischen Amphibienarten unter Naturschutz. (Amphibien sind Tiere, die teilweise im Wasser und teilweise an Land leben: Frösche, Kröten, Unken, Schwanzlurche.) Deshalb haben wir mit Doubles gearbeitet, also Fröschen, die so ähnlich aussehen wie die in Deutschland lebenden Frösche und nicht unter Naturschutz stehen. Zum Beispiel mit asiatischen Fröschen.
Ich möchte gern erzählen, dass wir Frösche oder Amphibien generell unterschätzen. Ging mir vor dem Film nicht anders. Deshalb wünsche ich mir, dass die Zuschauer und Zuschauerinnen sich fragen: Was macht ein Frosch eigentlich alles außer Quaken?
Ich möchte erreichen, dass die Kinder und Erwachsenen, die den Film sehen, diese Welt der Kröten mit anderen Augen betrachten. Dass es nicht nur die vermeintlich schleimigen Wesen im Schlamm sind, sondern faszinierende Geschöpfe. Die manchmal sogar ganz unglaubliche Eigenschaften besitzen und auch bunt und schillernd sein können. Die singen, die pfeifen, die manchmal klingen wie ein Auto, was total irre ist, die giftiger sind als jedes andere Gift auf der Welt. Es wäre toll, wenn die Kinder aus dem Kino kommen und sagen „So habe ich einen Frosch noch nie gesehen“, dann haben wir schon viel erreicht. Dann gibt es vielleicht auch mehr Aufmerksamkeit für die Frösche.
Kann man Frösche trainieren?
Das sagt Tiertrainerin Nikoline von Holdt
Kröten und Frösche lassen sich nicht trainieren. Um mit ihnen zu arbeiten, muss man sie vor allm gut kennen. Zum einen ihr arttypisches Verhalten, aber auch ihre Persönlichkeit. So suche ich dann ein geeignetes Tier aus. Zum Beispiel, wenn ein Regisseur sich wünscht, dass ein Tier besonders springfreudig sein soll. Ich beobachte die Tiere gut und sehe, wie ich sie am besten zum Springen anrege. Dazu kann ich ein Tier leicht anpusten. Oder einen Frosch an einer niedrigen Position absetzen, wenn ich weiß, dass er gern an höheren Orten sitzt.
Frösche und Kröten reagieren sehr gefühlsmäßig. Kröten sind eher ruhiger und Frösche hektischer. Das spielt für die Arbeit mit ihnen eine große Rolle. Denn ich muss immer erahnen können, was das Tier tut, bevor es selber handelt.
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