
Was ist eine Monokultur?
Eine Monokultur ist eine Plantage, großes Feld, auf dem nur eine einzige Pflanzenart wächst: nur Ölpalmen, nur Soja, nur Zuckerrohr. Auch bei uns wachsen solche Monokulturen: Raps und Mais. Das Wort mono kommt aus dem Griechischen und bedeutet allein.
Der Grund für Monokulturen
Diese Art von Ackerbau dient dazu, möglichst viel von einer Pflanze zu ernten. Die Felder werden oft mit chemischem Dünger und Pflanzenschutzmittel behandelt. Dadurch sind sie ertragreicher: Viele Bäume wachsen auf sehr geringem Raum. Man kann besonders viele Früchte und Pflanzen ernten.
Der Nachteil
In den großen Monokulturen gibt es so gut wie kein anderes Leben. Denn Tiere finden dort weder Nahrung noch geschützte Nistplätze. Die Böden und Gewässer sind durch Dünger und Gifte gegen unerwünschte Tiere und Pflanzen verseucht. Dadurch wird auch das Trinkwasser belastet, und Fischer verlieren ihre Lebensgrundlage. Denn die Fische können in verseuchten Seen und Flüssen nicht überleben.
Letzte Aktualisierung: 24. Oktober 2022Diesen Artikel kommentieren
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