Wie ist der Tagesablauf der Indigenen im Regenwald?
Der Tagesablauf der Indigenen im Regenwald hängt davon ab, wo sie leben und wie sie ihren Unterhalt sichern. Daher kann er sehr unterschiedlich sein.
Wenn sie sich ausschließlich oder vor allem von den Waldprodukten ernähren, brechen sie frühmorgens auf: um Früchte, Beeren, Kräuter zu sammeln, um zu jagen und zu fischen. Oft kommen sie erst kurz vor der Dämmerung (in den Tropen gegen 18 Uhr abends) zurück. Meistens haben sie nah am Haus auch kleine Gärten. Dort bauen sie zum Beispiel Bohnen, Gurken, Chilis und Bananen an. Die Kinder gehen oft bis nachmittags zur Schule. Nicht selten müssen sie einige Kilometer ins nächste Dorf laufen.
Manche Waldbewohner haben auch kleine Felder voller Reis oder Meis außerhalb ihres Dorfes. Häufig übernachten sie dort in einfachen Hütten, wenn die Felder zu weit entfernt sind, um jeden Tag nach Hause zu gehen.
Was wohl alle indigenen Völker gemeinsam haben: Sie verbringen einen großen Teil des Tages damit, für Nahrung zu sorgen. Dazu gehört auch, dass sie Früchte und Gemüse auf dem nächsten Markt verkaufen, um Geld für die Schule, für Kleidung und andere Alltagsdinge zu verdienen. Kinder müssen bei der Feldarbeit und auf dem Markt meistens helfen.
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