Plumplori erfolgreich ausgewildert: Viel Glück in der Freiheit!

Murias Happy End begann vor drei Jahren: 2010 hatte ein Mann aus Java genug von seinem exotischen „Haustier“. Er lieferte das Plumplori-Weibchen im Rettungszentrum der Tierschutzorganisation International Animal Rescue Indonesia (IAR) ab. Ärzte päppelten den kleinen Affen wieder auf und entließen ihn probeweise in den Dschungel.
Es ist gar nicht so leicht, ein Tier, das fast sein ganzes Leben in Gefangenschaft verbringen musste, an die Freiheit zu gewöhnen. Deshalb legten die Helfer Muria ein GPS-Halsband um und beobachteten sie 15 Monate lang. Und waren sehr zufrieden. Denn sie sahen, dass Muria sich selbstständig von den wilden Früchten ernähren kann – und sie fand sogar einen Partner. Endlich war es soweit: Muria wurde das Halsband entfernt, sie lebt nun wie jeder andere Plumplori im Regenwald. IAR verbindet diese gute Nachricht mit der Bitte: Stoppt die Jagd auf Plumploris. Sie gehören zu den bedrohtesten Primatenenarten der Erde und sind keine Haustiere.“
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