12. Juni 2014 - Lesezeit ca. 1 Minute

Riesenerfolg: Keine Erdölsuche im Land der Gorillas

Gorilla mit Sprechblase "Danke, dass ihr mich schützt"(Bild: Flickr/weesam2010 (CC BY-NC-SA 2.0))

Wir dürfen wieder hoffen, dass die letzten Berggorillas unserer Erde überleben: Ausgerechnet im dichten Bergregenwald des Virunga-Nationalparks wollte der britische Ölkonzern SOCO Erdöl fördern. Das Gebiet im Osten des Kongos ist einer der letzten Lebensräume der vom Aussterben bedrohten Berggorillas. Jetzt hat der Konzern eingelenkt und seine Pläne aufgegeben.

Die Entscheidung ist ein Riesenerfolg der jahrelangen Proteste von Aktivisten vor Ort und Natur- und Tierschützern aus aller Welt. Auch bei Abenteuer Regenwald und Rettet den Regenwald haben sich knapp 140.000 Unterstützer bei zwei Petitionen gegen das Projekt eingesetzt. Außerdem haben wir die Umweltschützer bei ihrer Arbeit vor Ort mit Spenden über insgesamt 90.000 Euro unterstützt.

Etwa 380 der vom Aussterben bedrohten Berggorillas leben in den Regenwäldern von Virunga – gemeinsam mit vielen weiteren Wildtieren wie Elefanten, Flusspferden und Schimpansen. Die Ölförderung hätte die Heimat der Tiere in Afrikas ältestem Nationalpark zerstört.

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